Meine Bücher & Zeitschriften

Eine Liebe über tausend Jahre. Editha – die starke Frau an Ottos Seite. Magdeburg Quadrat Art Verlag 2010. Über die erste sehr geliebte Frau Ottos des Großen.

Felix und das Geheimnis der Kaiserkrone. Kinderbuch zur Ausstellung im Kulturhistorischen Museum. Magdeburg Quadrat Art Verlag 2012. Die Kaiserkrönung in Rom für die ganze Familie erzählt.

Frauen der Reformation. Leipzig Buchverlag für die Frau. Minibibliothek 2017. Über die mutigen Frauen, die mit und für Luther und die Botschaft eines Christenmenschen Partei ergriffen haben.

Jenny und Karl Marx. Liebe als Kapital. Leipzig Buchverlag für die Frau. Minibibliothek 2018. Über ein außergewöhnliches Paar.   Klug und mutig. Starke Frauen der Weltgeschichte. Von Hatschepsut bis Manuela Saenz de Thome. Leipzig Buchverlag für die Frau. Frühjahr 2019.

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Neue Zeitschrift für das ganze Land: Zeit für Sachsen-Anhalt Magazin für Menschen in Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft. Seit Februar 2019. Das Land ist besser als sein Ruf!
Herausgeber: Mediengruppe Magdeburg. www.zeit-fuer-sachsen-anhalt.de

Buchlesungen, Schreibaufträge & mehr

Szenische & musikalische Programme, in Zusammenarbeit mit dem Ensemble Theatrum insbesondere mit Judith Kruder & Josefin Rabehl,
 
Kreatives Schreiben, Schreibberatung und –begleitung in Schulen, Hochschulen, Museen, Literaturhäusern und einfach so
 
Seminare und Workshops.
 
Lehraufträge
 
Deutschunterricht – Deutsch als Zweitsprache
Was ist überhaupt Kultur? Das lateinische Verb colere bedeutet: bebauen, im Sinne von Ackerbau betreiben, pflegen. Wenn das nicht ins Land der guten Böden passt… ! Cultus meint demnach das von menschlicher Hand Geschaffene, Gestaltete, ein zutiefst menschliches Vermögen also. Und es hat mit Freiheit zu tun. Cultus bezeichnet zudem das, was wir bewohnen, wofür wir Sorge tragen, was wir ausbilden, wertschätzen, sogar heilig halten, feiern. Es gibt eine Kultur des Erfolges genauso wie des Scheiterns, Arbeitskultur wie Lebenskultur, Wohnkultur, Wirtschafts- und Gesellschaftskultur und all das, was wir ordentlich verpackt in die Kulturecke geräumt haben: Schauspiel, Musik, Literatur, Skulptur, alle Künste. Kultur ist kein Luxus und es ist etwas völlig anderes als ein System. Eine Kultur ist in jedem naturwissenschaftlichen Labor die Grundlage dafür, dass sich überhaupt etwas bilden kann. Kultur kann in Kleinigkeiten stecken und sie hat mit Würde zu tun.
 
Wir sind neugierig auf das Land und seine Menschen. Wir lassen uns von Ihnen in Ihr Zuhause einladen, an Ihre Lieblingsorte führen. Wir wollen wissen: Wie hat Sachsen-Anhalt die Welt verändert und was hat es heute zu bieten?
 
Ideen,Konzepte & Leitworte Zeit für Sachsen-Anhalt
Jenny ist mehr als die typische Ehefrau, die ihrem Mann stets den Rücken freihält. Sie ist Lektorin, Managerin, Mitarbeiterin und selbst aktiv in der Arbeiterbewegung. Unbeirrbar ist sie zeitlebens der Auffassung, dass die Verhältnisse sich grundlegend verbessern müssen. Vor Friedrich Engels ist sie das geistige Gegenüber von Karl Marx.
Karl und Jenny Marx haben beide für eine Zukunft gelebt, die es noch nicht gab und die es auch heute noch nicht gibt. Dieses Büchlein will sie im Zusammenhang fassbar machen. Wie haben sie das durchgehalten: Liebe und Politik? Und dabei drei Töchter großgezogen?
Was alles möglich geworden ist, indem sie vorgezeichnete Wege verlassen haben!
Mehr als 130 Jahre nach ihrem Tod ist soziale Gerechtigkeit immer noch ein Thema. Viele Missstände, die damals in Europa herrschen, sind in der globalisierten Welt in ärmere Länder ausgelagert. Die Frage steht noch: Wie können wir sozial, gerecht und in Freiheit menschenwürdig leben und arbeiten?
 
Aus: Jenny und Karl Marx: Liebe als Kapital.
Leipzig Buchverlag für die Frau 2018.

Wie weiblich ist die Reformation?
Lange ist Katharina von Bora der einzige Frauenname, der mit der Reformation assoziiert wird. Im Umfeld des großen Jubiläums sind mehr und mehr Frauen sichtbar geworden, die maßgeblich beigetragen haben, dass die ersehnte Erneuerung Gestalt gewonnen hat. Entlaufene Nonnen schaffen Realitäten und erfüllen das neue Leitbild der evangelischen Pfarrfrau mit Leben. Frauen an der Seite der Reformatoren holen die neue Lehre in die Kinder-, Näh-, Küchen-, Wohn- und Studierstuben. Sie verändern das Frauenbild ihrer Männer und haben bereits so erheblichen Anteil am Reformationsprozess.

Es ist bewegend zu lesen, wie Frauen auf eigenes Risiko ernst machen mit einem auf Wahrhaftigkeit gegründeten Christentum: Sie schreiben Flugschriften, Briefe, Traktate, Bücher. Unerschrocken beziehen sie Mächtigen gegenüber Position, wo Männer schweigen. Sie schreiben Kirchenlieder, geben Lieder- und Gebetsammlungen heraus. Sie predigen, halten Begräbnisse ab, sind seelsorgerisch tätig. Sie machen Kinder- und Jugendarbeit, kümmern sich um Flüchtlinge und Randgruppen, setzen sich für ein menschengerechtes Sozialwesen ein. 

Aus: Frauen der Reformation. Leipzig Buchverlag für die
Frau
2017.

Darf ich mich zu dir setzen, wo du keine Worte hast?

Aus: Deutschunterricht und Kreatives Schreiben mit Geflüchteten 2015/2016 16.

Januar 1999, Magdeburg, Dom, Hoher Chor.  „Mama, wo ist Editha?“ Ein kleines Mädchen, viereinhalb Jahre, steht vor dem Sarkophag, den die Historiker immer  noch Kenotaph nennen, Scheingrab. „Warum ist Editha nicht in dem Sarg drin?“ Gute Frage, Kind.

Aus: Editha – die starke Frau an Ottos Seite. Magdeburg QuadratArtVerlag 2010.

… Und so begann Abreu damit, sich um die Seele seiner Landsleute zu kümmern: Er brachte den verlorenen Kindern aus den „barrios“ als erstes nicht Brot, sondern Geistesnahrung, verschaffte ihnen ein eigenes Instrument und gab ihnen damit erstmals eine Möglichkeit, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen …

Aus: Ich habe die Zukunft gesehen. Simon Rattles wundersame Begegnung mit den Kindern von Montalban. FAZ Juli 2004.

Seit Willy Brandt ist der Kulturaustausch eine Säule der bundesdeutschen Außenpolitik (wenn auch nach dem Mauerfall finanziell zurückgeschnitten). Der Außenminister reklamiert Offenheit und Empathie als von der Kultur zu pflegende Tugenden, von denen er sich Impulse auch fürs politische Parkett erhofft. „Musikpolitik“ definiert der Deutsche Musikrat „als Teil einer Gesellschaftspolitik, die sich in der Verantwortung für eine humane Zivilgesellschaft sieht“. Nicht jedes zum Zwecke des Kulturaustauschs geförderte Event hat tatsächlich den erwünschten Begegnungscharakter. Dennoch zeigen gerade die hiesigen Nachwuchsklangkörper, wie es gelingen kann, gesellschaftliche Themen musikalisch bewegend zu gestalten: Konzerte in Theresienstadt, zum Jahrestag der Luftbrücke, zum 11.September oder zur Eröffnung des Denkmals für die ermordeten Juden Europas klingen lange nach, beim Publikum und bei den Akteuren selbst. „Musik ist immer politisch“, sagte bereits Luigi Nono.
Aus: Herzblut. Wer spielt Deutschland? Zwischen sozialer Wirkkraft und bloßem Pathos: Große Orchester und klassischer Nachwuchs sind als musikalische Kulturbotschafter weltweit für Deutschland unterwegs. das orchester Juli/August 2008.
Irgendwie schlimm. Beitrag über die schwierige Aufarbeitung von NS- Verbrechen in den letzten Kriegstagen in Gardelegen. Mittlerweile ist die dortige Gedenkstätte Teil der Stiftung Gedenkstätten des Landes Sachsen-Anhalt.
 
Die Zeit Juli 2007

Pressestimmen

„Auf dem Fundament journalistischer Recherchen erwies es sich als reizvoll, weiter zu fragen: Wie könnte es gewesen sein, damals vor 1100 Jahren?“ Franz Kadell, Magdeburger Volksstimme 2010

Caroline Vongries geht der Frage nach, welchen Einfluss Frauen auf das reformatorische Geschehen nahmen. Stellvertretend für die »weibliche Seite« der Reformation stellt sie kurz und einfühlsam zwölf Protagonistinnen vor. Spürbar ist die Sympathie, mit der sich die Autorin den glaubensstarken Frauen zuwendet … Marion Dammaschke, Neues Deutschland 2017

„Heute, in der globalisierten Welt mit ihrer Auflösung von Werten, klingen Marx’ Thesen wieder aktuell“, schreibt Caroline Vongries. „Karl Marx ist eine Ikone … gesellschaftspolitisches Über-Ich. Kann man, darf man sich ihm überhaupt unvoreingenommen nähern?“ Aber natürlich, liebe Caroline Vongries. Und Sie haben das sehr gekonnt, klug, einfühlsam und sympathisch getan. Dafür sei gedankt. Karlen Vesper, Neues Deutschland März 2018

Diese beiden teilten eine Idee und ein Leben. Und Caroline Vongries kann es am Ende mit Recht betonen: Die Themen, die diese beiden Menschen bewegten, sind heute wieder so aktuell wie eh und je. Leipziger Internetzeitung März 2018

„Es wurde ein Abend, der Geschichte, Musik und Poesie zusammenbrachte. Es wurde ein Abend, der in Erinnerung bleibt“ Aus „Würdigung eines politischen Virtuosen“. Volksstimme 5. Mai 2018. 

Auftraggeber & Partner:
 
Zeit für Sachsen-Anhalt (Mediengruppe Magdeburg)
Magdeburger Verlags- und Druckhaus
das Orchester, Der Tagesspiegel, Potsdamer Neueste Nachrichten, Badische Zeitung,
Die Zeit, Rheinischer Merkur, Süddeutsche Zeitung, FAZ, Mitteldeutsche Zeitung, Volksstimme
QuadratArt Verlag Magdeburg, Leipziger Buchverlag für die Frau
Otto-von-Guericke-Universität, Goethe-Universität Frankfurt/Main, Koordinierungsstelle für Frauen- und
Geschlechterforschung Sachsen-Anhalt, Fachhochschule Anhalt, Fachhochschule Magdeburg-Stendal,
Fachhochschule Merseburg
Konrad-Adenauer-Stiftung, Rosa-Luxemburg Stiftung, Friedrich-Ebert-Stiftung, AMU – Verband
selbstständiger Frauen Sachsen-Anhalts, IHK Magdeburg
Landeshauptstadt Magdeburg, Stadt und Altmarkkreis Salzwedel, Salzlandkreis u.a.
Kulturhistorisches Museum Magdeburg & mehr